Symbolische Fackelübergabe an Beigeordneten der Stadt: Einen Stopp
in Saarburg hat das elfköpfige Läuferteam von „Peace Run“, dem weltweiten
Fackellauf für Frieden, am Mittwoch, 29. Juni, eingelegt. Dabei überreichte
einer der Läufer kurzfristig die Fackel an Helmut Weimann, Beigeordneter der Stadt Saarburg und bat ihn, dem Team einen Wunsch mit auf den
Weg zu geben. Dass alle Läufer gesund bleiben, ihr Einsatz für Frieden in der
Welt erfolgreich ist und die Hungersnot bekämpft werden kann, wünschte Weimann,
bevor er die Fackel wieder an das Team zurückgab. Von Idar-Oberstein waren die
Läufer an diesem Tag gekommen, und von Saarburg aus ging es nach Luxemburg
weiter.
Insgesamt
reicht die Strecke von Portugal bis Italien. Seit Februar bis Ende Oktober ist
das große internationale Team unterwegs. Während zwei Läufer über den gesamten
Zeitraum dabei sind, laufen die übrigen bestimmte Etappen mit. 24.000 Kilometer
insgesamt und alle Länder in Europa werden sie am Ende der Zeit erlaufen haben.
Den Sir
Chinmoy Oneness-Home Peace Run, wie der Lauf offiziell nach seinem Gründer Sir
Chinmoy heißt, gibt es seit 1987. Am Gebäude der Vereinten Nationen in New York
war damals der Start. Mit dem weltweiten Fackellauf soll ein Zeichen für
friedvolles Zusammenleben zwischen den Menschen, Kulturen und
Glaubensrichtungen gesetzt werden. „Wir wollen rüberbringen, dass jeder die
Kraft hat, etwas zu verändern. Die Fackel steht symbolisch für unsere
Verantwortung“, so einer der Läufer in Saarburg.