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Generalsanierung der Grundschule Zerf: Schulbetrieb im Atriumgebäude startet
Der erste Bauabschnitt des Sanierungsprojektes wurde Ende 2021 nach nur 6 Monaten abgeschlossen und umfasste dabei den Hauptanteil der Arbeiten im Erdgeschoss des Gebäudes, darunter die acht Klassenräume. Die Kosten hierfür in Höhe von etwa 1,4 Millionen Euro wurden vom Bund mit 924.000 Euro bezuschusst.
Der zweite Bauabschnitt war für Sommer 2022 im Rahmen einer Förderung über das Investitionsprogramm „Basismittel“ geplant. Leider ermöglichte das Land Rheinland-Pfalz jedoch keine Antragsstellung zur Förderung aus diesem Programm, welches der Bund Ende 2021 aufgelegt hat. Aus diesem Grund verzögerten sich die Sanierungsmaßnahmen, obwohl alle Planungen ausschreibungsreif vorliegen.
Damit die Kinder rechtzeitig zum Start des neuen Schuljahres 2023/2024 in die "neue Schule" umziehen können, hat die Verbandsgemeinde daher Investitionskosten von etwa 270.000 Euro eigenfinanziert. Eine Nutzung der bereits fertiggestellten Klassenräume ist nun, auch aufgrund der Bereitstellung eines notwendigen dritten Rettungsweges, möglich. Der Umzug der Klassen in das komplett digital ausgestattete Atriumgebäude wurde während der Sommerferien vorbereitet.

„Die Schülerinnen und Schüler können nun endlich die modernen Klassen mit neuer Ausstattung und einem Lüftungssystem, welches den Erfahrungen der letzten Jahre entsprechend eingebaut wurde, nutzen. Die Verbandsgemeinde möchte ihre Grundschulen weiter modernisieren, die Lernumgebungen zu verbessern und den Lehrkräften die notwendigen Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung stellen, um den Bildungsbedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden“, so Erste Beigeordnete Simone Thiel. Dafür brauchten die Verbandsgemeinden schnellere Möglichkeiten die bereitgestellten Förderprogramme zu beantragen und Mittel abzurufen, damit weitere Sanierungen nicht verzögert würden.
Die noch offenen Arbeiten im Untergeschoss des Atriumgebäudes (Essensausgabe, Ganztagsbetreuung und Verwaltungstrakt) erfolgen, sobald das Land eine Antragsstellung auf Fördermittel möglich macht.
Im letzten Bauabschnitt ist anschließend die energetische Sanierung der Fassade und des Flachdaches mit neuer Photovoltaikanlage geplant. Auch die Heizungsanlage soll in diesem Bauabschnitt saniert werden. Damit wäre das energetische Gesamtkonzept der Schule vollständig.