Neue Schutzkleidung für die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren


Diese Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehren tragen bereits seit 20 Jahren eine andere Schutzbekleidung als die übrigen Feuerwehrmänner- und frauen. Denn Atemschutzgeräteträger benötigen eine hitzebeständigere Ausrüstung. Im Sommer hatte der Verbandsgemeinderat beschlossen, das bislang zum Einsatz kommende Ausrüstungsmodell (Jacke und Hose) in einem Zeitraum von vier bis fünf Jahren sukzessive durch ein neueres Modell zu ersetzen.

In der vergangenen Woche wurden nun die ersten 50 Schutzbekleidungen an die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Beurig, Schillingen, Schoden und Zerf ausgegeben. Der größte Unterschied zwischen dem bisherigen und dem neuen Modell ist dabei ein deutlich verbesserter Tragekomfort sowie ein farblich auffälligeres Design in den Farben rot und blau. Damit wird zukünftig bei Einsätzen für die Einsatzleitung deutlich auf den ersten Blick ersichtlich ist, wer Atemschutzgeräteträger ist.  Wie bereits das alte Modell sind auch die neuen Jacken und Hosen besonders hitzebeständig, atmungsaktiv, wasserdicht, bieten Schutz vor Viren und Keimen und erfüllen die Norm EN 469:2020.

Bürgermeister Jürgen Dixius bedankte sich bei allen Anwesenden für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr großes Engagement für die Sicherheit und das Wohl der Gemeinschaft und wünschte ein unfallfreies Arbeiten mit den neuen Ausrüstungsmodellen, die ein deutlicher Fortschritt im Hinblick auf Sicherheit, Komfort und Sichtbarkeit seien.