63. Verbandsgemeinde-Tierschau in Kell am See


Seit vielen Jahrzehnten ist diese Veranstaltung ein fester Bestandteil der Region und hat sich weit über die Grenzen der Verbandsgemeinde hinaus als Schaufenster der heimischen Landwirtschaft und der züchterischen Erfolge etabliert.

Auch in diesem Jahr haben erneut Repräsentanten aus Politik und Landwirtschaft sowie die rheinland-pfälzische Milchkönigin Anne Schmillen ihr Kommen zugesagt.

Rund 40 Rinder verschiedener Rassen sind gemeldet worden, Höhepunkt ist traditionell die Wahl der „Miss Hochwald“, der Spitzenkuh der Tierschau. Aber auch rund 20 Pferde werden sich in bester Kondition dem Publikum und den Preisrichtern vorstellen und um den Titel der Siegerstute wetteifern.

Im Kleintierzelt erwartet die Besucher eine vielfältige Auswahl von Rassegeflügel und Rassekaninchen sowie erstmalig auch Edelziegen. Eine bunte Palette ausgewählter Waren, Dienstleistungen und Informationen rund um die heimische Landwirtschaft komplettiert das Angebot.

Die Tierschau findet auf dem Wiesengelände an der Sportanlage in Kell am See statt. Der Auftrieb und das Herrichten der Ausstellungstiere wird bis 8.30 Uhr erfolgen. Ab 9.30 Uhr führen die Züchter dann ihre Tiere der Jury vor. Gegen 10 Uhr wird die offizielle Eröffnung mit Begrüßung und Grußworten stattfinden. Die Preisverleihungen beginnen um 13 Uhr.

Bürgermeister Jürgen Dixius dankt allen Züchtern und Ausstellern sowie den zahlreichen Helfern für ihr Engagement und ihren großen Einsatz, ebenso den Preisrichtern, der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, der Ortsgemeinde Kell am See für die Vorbereitung des Festgeländes sowie der Tourist-Information Hochwald Ferienland für Organisation und Koordination der Veranstaltung. Ein besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Kell am See für die Regelung des Verkehrs und die Übernahme des Sicherheitsdienstes sowie dem Musikverein Concordia Kell für die musikalische Umrahmung und die Übernahme der Bewirtung.

Die Verbandsgemeinde-Tierschau präsentiert die züchterischen Leistungen der Landwirte und bietet der Bevölkerung die Möglichkeit, die Arbeit der heimischen Landwirtschaft unmittelbar kennenzulernen. Sie trägt zur Förderung und Stärkung des Bewusstseins für landwirtschaftliche Themen, für Tierwohl, Regionalität und nachhaltig produzierte Lebensmittel bei.