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Grenzüberschreitender Facharbeitskreis Mobilität tagt in Grevenmacher
Zahlreiche Fachakteure und Vertreter aus Kommunen, Ministerien, Verkehrsverbünden sowie Verwaltungen nutzten die Gelegenheit, um aktuelle Mobilitätsprojekte im deutsch-luxemburgischen Grenzraum vorzustellen, Fördermöglichkeiten zu erörtern und den grenzüberschreitenden Austausch zwischen Luxemburg und Deutschland zu vertiefen.
Im Rahmen der Sitzung wurden unter anderem folgende Projekte präsentiert:
• Multimodaler Mobilitätshub Merzkirchen: Der erste „Bahnhof ohne Schienen“ des Landes Rheinland-Pfalz, der verschiedene Verkehrsträger miteinander verknüpft und den Umstieg auf den ÖPNV fördert.
• Projekt TicketDeLux: Ein Pilotvorhaben zur Anerkennung des Deutschlandtickets auf allen deutsch-luxemburgischen Nahverkehrslinien, um grenzüberschreitend das Ticket- und Tarifsystem zu vereinfachen und attraktiver zu gestalten. Das Projekt wertet zudem die Vereinbarkeit und Förderung von Job- und Freizeittickets auf.
• Projekt On-Demand-Verkehre VRT/LUX: Rufbusprojekt für flexible Bedarfsverkehre in der deutsch-luxemburgischen Grenzregion, die eine passgenaue Ergänzung des bestehenden ÖPNV-Angebots darstellen sowie als Zubringer für Pendler, im Alltag und für Touristen fungiert.
• Projekt Brückenschlag DeLux: Eine Machbarkeitsstudie zur Errichtung einer grenzüberschreitenden Brücke zwischen Nittel (RLP) und Machtum (LU).
• Projekt AquaPilot: Die (Teil-)Automatisierung der Moselfähre Sankta Maria II zwischen Wasserbillig (LU) und Oberbillig (RLP), die innovative Technologie mit einer vielfältigen Verkehrsverbindung kombiniert.
• Projekt Sommerferien-Bus Merzig-Wadern: Kostenloses Angebot, um in den Ferien aktiv und mobil zu sein.
Darüber hinaus diskutierten die Teilnehmenden insbesondere die zentralen Herausforderungen der grenzübergreifenden Mobilität sowie mögliche weitere gemeinsame Lösungsansätze und Projekte, um die Mobilität noch stärker als verbindendes Element der luxemburgisch-deutschen Nachbarschaftsregion beidseits der Mosel zu verankern.

Die intensive Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Regionen und Programmen zeigt, wie groß die Bereitschaft ist, Mobilität in ihrer Vielschichtigkeit zu denken: als soziale Teilhabe, als ökologische Herausforderung und als Motor für wirtschaftliche Entwicklung in der Nachbarschaftsregion entlang der Mosel.
Der Facharbeitskreis Mobilität wird auch künftig als Plattform für grenzüberschreitenden Austausch, Projektentwicklung und Vernetzung dienen. Die Ergebnisse der Diskussionen fließen direkt ein in die weitere Arbeit des Entwicklungskonzeptes Oberes Moseltal, der beteiligten LEADER-Regionen und der Fachstellen.

