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Verbandsgemeindewerke möchten Wasserwerke ab 2026 vereinheitlichen und Wassernetze zusammenführen
Zum 1. Januar des kommenden Jahres möchten die Verbandsgemeindewerke die Wasserwerke der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell vollständig vereinheitlichen – und dies bereits drei Jahre früher, als es die im Zuge der Fusion 2019 festgelegte 10-jährige Übergangsfrist vorsieht. Damit wäre ein weiterer großer Meilenstein im Rahmen der Fusion der Verbandsgemeinden Saarburg und Kell am See erreicht.
Sollte der Verbandsgemeinderat diesem einstimmig vom Werksausschuss befürworteten Vorschlag folgen, würden künftig keine getrennten Abrechnungsgebiete Saarburg und Kell mehr bestehen und die Entgelte einheitlich kalkuliert und erhoben werden. Dies beträfe sowohl die Benutzungsgebühr als auch den wiederkehrenden Beitrag für das Trinkwasser in beiden bisherigen Abrechnungsgebieten.
Auch im Bereich der Abwasserbeseitigung sollen ab 2026 die Niederschlagswasserentgelte angeglichen werden, 2027 folgt die Angleichung der Gebühren und wiederkehrenden Beiträge für Schmutzwasser, womit dann auch die Abwasserwerke vollständig zusammengeführt worden wären.
Neben einer Gebührenangleichung könnten dann auch die bislang baulich getrennten Wassernetze mittelfristig über eine Wasserverbindungsachse miteinander verbunden werden. Durch diese Investition würde die Ausfallsicherheit der Trinkwasserversorgung weiter erhöht.
„Diese strategische Ausrichtung ist insbesondere vor dem Hintergrund externer Einflüsse wie Klimaanpassung, Versorgungssicherheit, Ersatzversorgung oder Vernetzung mit Partnergebieten in Nachbar-VGs enorm wichtig,“ so Erste Beigeordnete Simone Thiel. Zusätzlich investieren die Werke in neue Hochbehälter, in den Bau eines Dükers (Saarunterführung) sowie in Leitungserneuerungen wie beispielsweise in diesem Jahr im Laurentiustunnel in Saarburg.
Eine bestmögliche Abwasserreinigung zum Schutz von Gewässern und Natur sowie die nachhaltige Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur im gesamten Verbandsgemeindegebiet für rund 35.000 Einwohner in 29 Gemeinden bestimmt die Ausrichtung der Verbandsgemeindewerke.

